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Nach der dreimonatigen Einheilphase 6 Abb. 6: Die
wurde ein Scan-Abutment auf Implantatchirurgie wurde
dem Implantat platziert. Für die Abb. 7: Das Gingiva- mit einer 3D-gedruckten
Restaurationsplanung wurden die Zähne Abutment wurde nach Bohrschablone
erneut mit dem Intraoralscanner Planmeca dem Eingriff am Implantat durchgeführt.
Emerald gescannt. befestigt. Abb. 8 und 9: Das Scan-
Abutment wurde für die
Die Intraoralscans für das endgültige 7 Restaurationsplanung auf
Restaurationsdesign wurden über den dem Implantat platziert.
cloudbasierten Bildübertragungsdienst
Planmeca Romexis® Cloud an ein
Partnerlabor geschickt. Da dieser
Service ein integraler Bestandteil der
Romexis-Software ist, konnte das Labor
die Falldateien nahtlos im Softwaremodul
Planmeca PlanCAD® Premium öffnen,
das nachfolgend für das Design
des Abutments und der Krone mit
Schraubenkanälen verwendet wurde.
Die Restaurationen wurden im Labor mit
der Fräseinheit Planmeca PlanMill® 50 S
gefertigt.
Das endgültige Abutment wurde
aus einem vorgefertigten Titanium-
Abutmentblock erstellt. Die Krone für
das Abutment wurde aus IPS e.max CAD
angefertigt. Daraufhin wurden beide
Komponenten im Labor nachbearbeitet,
charakterisiert und zu einer verschraubten
Restauration verbunden.
Schließlich wurde die Restauration
auf dem Implantat platziert. Die
mithilfe des Intraoralscans im Labor
gefräste Krone passte perfekt und
erforderte keine weitere Bearbeitung der
Approximalflächen. Nach dem Platzieren
der Restauration änderte Dr. Lindroos den
Biss nur geringfügig.
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